Warum Diätkultur für Igel tödlich wäre

In unserer Gesellschaft wird oft von „Diäten“ und „Schlanksein“ gesprochen. Für Igel allerdings wäre so etwas lebensgefährlich. Denn genau das Gegenteil ist für ihr Überleben entscheidend: Sie müssen sich vor dem Winter ordentlich Fettreserven anfressen. 🥓

Fett als Lebensversicherung 🔑

Igel halten Winterschlaf. Während dieser Monate wachen sie nicht auf, um Nahrung zu suchen. Sie zehren ausschließlich von ihren Fettreserven. Ohne ausreichendes Gewicht würden sie den Winter nicht überstehen. ❄️

Warum Jungtiere besonders gefährdet sind 👶

Junge Igel, die im Spätsommer geboren werden, haben oft nur wenige Wochen Zeit, genug Gewicht zuzulegen. Werden sie zu früh eingesammelt, falsch gefüttert oder gar „auf Diät“ gesetzt, fehlt ihnen die nötige Energie. 😔

Falsche Ernährung schwächt 🍎❌

Brot, Milch oder süße Reste – was Menschen gerne anbieten, macht Igel krank. Sie brauchen proteinreiches Futter wie Insekten, Schnecken oder spezielles Igelfutter. Nur damit können sie ein gesundes Gewicht erreichen. 🥩🐛

Hilfe zur richtigen Zeit ⏰

Wer im Herbst einen untergewichtigen Igel entdeckt, sollte prüfen: Wiegt er weniger als 500 Gramm, braucht er Unterstützung. Dann hilft es, ihn mit geeignetem Futter aufzupäppeln oder fachgerechte Hilfe bei einer Igelstation zu suchen. 🏥

Fazit 💡

„Eure Diätkultur würde mich in drei Monaten töten“ – dieser Satz passt perfekt auf Igel. Während wir Menschen ständig über Kalorienreduktion sprechen, zeigt uns der Igel: Essen kann Leben retten. Für ihn sind Fettreserven der Schlüssel zum Überleben.

Statt an Diäten zu denken, sollten wir bei Igeln an Fülle, Energie und Schutz denken – und sie so unterstützen, dass sie gesund durch den Winter kommen. ❤️

Leave a Comment